Grüße aus Argentinien!

Der Austausch des THG mit der Deutschen Schule in Buenos Aires geht in seine letzte Phase und Miriam aus dem Jahrgang 11 hat uns bereits einen kleinen Zwischenbericht geschickt, in dem sie von ihren Erfahrungen berichtet:

Ich bin jetzt seit sechs Wochen in Buenos Aires, Argentinien, und besuche hier die 11. Klasse. Schon jetzt kann ich den Austausch nur empfehlen, da es eine einzigartige Möglichkeit ist, das argentinische Leben und die argentinische Kultur kennenzulernen. Die offene argentinische Art erleichtert das Einleben wesentlich und ermöglicht einem, viele unterschiedliche und großartige Menschen zu erleben.

Die Schule „Pestalozzi Schule“ ist eine deutsche Schule, sodass es immer viele deutsche Austauschschüler:innen gibt, für die die Schule Ausflüge organisiert, um Buenos Aires kennenzulernen. Außerdem nehmen wir an einem Spanischunterricht nur für die Deutschen teil, um uns zu helfen, unser Spanisch zu verbessern.

Normalerweise beginnt die Schule hier um acht Uhr und endet um 14.40 oder 16.10 Uhr; die längeren Schulzeiten sind aber kein Problem, da die Schulatmosphäre entspannt ist und man einen abwechslungsreichen, selbst gestalteten Stundenplan hat. Man kann an vielen Unterrichtsstunden auf Deutsch, Englisch und Spanisch teilnehmen, zusätzlich zum Spanischunterricht für die deutschen Austauschschüler:innen und den wöchentlichen Exkursionen durch Buenos Aires. Diese Exkursionen finden innerhalb der Schulzeit statt und man lernt große Teile der Stadt kennen, sowie typische Plätze und Restaurants der argentinischen Hauptstadt. Buenos Aires ist sehr schön, eine sehr grüne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Das Viertel, in dem die Schule liegt, Belgrado, ist ein sehr sicheres Viertel, das auch sehr hübsch ist mit vielen Cafés, Parks und kleinen Geschäften.

Ich kann wirklich nur empfehlen, die Möglichkeit dieses Austauschs wahrzunehmen, da es eine sehr bereichernde Erfahrung ist und ich schon jetzt viele tolle Menschen getroffen habe, in der Lage war, mein Spanisch zu verbessern und viele traditionelle Bräuche kennengelernt habe.

Text und Fotos: Miriam

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