Von der diesjährige Trierfahrt berichten für die Homepage Kira Boese, 10B und Lujayna, 10A:
Mit großen Erwartungen auf prägende Erlebnisse und einem breit gefächerten Repertoire an spannenden Aktivitäten machten wir uns am Montag, den 12. Mai, auf den Weg nach Trier.
Nach einer für die Deutsche Bahn typischen Verspätung erreichten wir Trier eine Stunde später als geplant. Der erste Stopp war die Porta Nigra, das Wahrzeichen Triers, bevor wir uns im Jugendgästehaus einrichteten. Anschließend begaben wir uns zur Mosel, an der wir uns die ersten von Schüler:innen über die letzten Wochen erarbeiteten Referate über die von den Römern geprägte Stadtgeschichte Triers und die älteste Brücke nördlich der Alpen, die Römerbrücke, angehört haben.
Am zweiten Tag kehrten wir zur Porta Nigra zurück, um uns den zugehörigen Vortrag anzuhören, bevor wir uns auf den Weg zur Konstantinsbasilika, den beeindruckenden Trierer Dom und die Viehmarktthermen machten. Das Highlight des Dienstags war definitiv der Besuch im Karl-Marx-Haus, dessen Exponate über den aus unserer Sicht überaus kritisch zu betrachtenden Kapitalismus aufgeklärt haben.
Am Mittwoch durften wir eine geführte Tour durchs Landesmuseum in Anspruch nehmen und kamen davor noch in den Genuss der Sondervorstellung „Im Reich der Schatten“, welche unter anderem über die römischen Bestattungsrituale berichtete. Danach mussten wir die Sache wieder selbst in die Hand nehmen und hielten Vorträge über das Amphitheater und die Kaiserthermen. Auf dem Weg zum Amphitheater fielen uns die weitläufig angelegten Weinberge auf, die von der von Wein geprägten Stadt Trier zeugten.
Zuletzt besichtigten wir am Donnerstagmorgen das 1600 Jahre alte Gräberfeld unter St. Maximin, bevor eine entspannte Moselfahrt unsere eindrucksvolle Reise nach Trier abrundete. Abschließend lässt sich sagen, dass unsere Fahrt nach Trier sehr schön, lehrreich und nachhaltig prägend war – eine Zeit, an die wir alle gern zurückdenken werden.
Kira Boese (10B), Lujayna Naseer (10A)