Dritter Göttinger Robotik-Wettbewerb

Göttinger Tageblatt 18.03.2015

Programmieren für den Sieg

Dritter Göttinger Robotik-Wettbewerb am Felix-Klein-Gymnasium

Von Finn Lieske

Göttingen. Geschäftiges Treiben herrscht in der Aula des Felix-Klein-Gymnasiums (FKG) in Göttingen. Schüler sitzen in Gruppen vor aufgeklappten Laptops und diskutieren. Sie alle wollen gewinnen. Und zwar den dritten Göttinger Robotik-Wettbewerb, in diesem Jahr unterstützt von der Firma Novelis.

Mit selbst gebauten Robotern treten Schüler aus fünf Göttinger Schulen gegeneinander an. Es gilt unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen. Die Roboter wurden bereits in den Arbeitsgemeinschaften (AGs) an den Schulen gebaut. Nun müssen die Computergehirne der kleinen Vehikel mit Daten gefüttert werden. Das Zusammenspiel zahlreicher Sensoren erfordert vor allem eine gute Feinabstimmung. Für die Liveaufgabe müssen die Teilnehmer ein Fahrzeug mit Greifer an der Vorderseite so programmieren, dass es einer schwarzen Linie folgt, mit dem Greifer eine Dose anhebt und in diese einem markierten Bereich wieder abstellt.

Anschließend soll das Fahrzeug zur Linie zurückkehren und ihr bis zum Ende folgen. Lichtsensoren ertasten die schwarze Linie und leiten das Fahrzeug. Ultraschallsensoren erkennen den Kontakt zur Dose. …

Für die Kreativaufgabe sollten die Schüler einen Roboter bauen, der sich ohne Ketten oder Räder möglichst schnell über eine festgelegte Distanz bewegt. …

Im Hauptwettbewerb belegte das FKG die beiden ersten Plätze, gefolgt von Teams der Montessori-Schule und des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG). Im Kreativwettbewerb gewannen Schüler des THG.

(Auszug aus dem Artikel)

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