Die Darstellendes Spiel-Gruppe 11/12 von Claus Schlegel wird im Schuljahr 2017/18 ein Stück unter dem Titel "Europa arbeitet in Deutschland" entwickeln.
Ausgehend von Jean Paul Sartres Aussage, dass "der Europäer sich nur dadurch zum Menschen hat machen können, dass er Sklaven und Monster schuf", wird die Gruppe der Entstehung Europas zwischen Humanismus und Barbarei nachforschen.
Diesem Projekt wurde nun vom Kunst e.V. Göttingen ausgewählt und mit einem Förderbeitrag von € 800.- unterstützt.. Von dem Fördergeld wird die Mitarbeit der Tanztheaterlehrerin Ulrike Grell finanziert, die mit der Gruppe im Januar drei Tage intensiv arbeiten wird.
Julia Kleine vom Stadtradio Göttingen 107,eins schreibt dazu am 27.4. auf der Homepage des Senders:
Der Göttinger Verein Kunst hat 14.500 Euro für Kulturprojekte vergeben, die sich mit dem Europa-Gedanken auseinandersetzen. Die Einrichtungen konnten bis Ende Februar ihre Anträge beim Verein einreichen. Im März musste eine ausgewählte Jury über insgesamt 13 Anträge entscheiden. Die Jury entschied, elf Projekte ganz oder teilweise zu unterstützen. Gestern wurden den Trägern der Projekte im Apex die Fördergelder durch die Jurymitglieder Inge Mathes und Nils König vom Kunst-Vorstand übergeben. Gefördert werden unter anderem die Weststadtkonferenz für das Filmprojekt „Gesichter Europas in Göttingen: EU-Zugewanderte aus Osteuropa“ mit 2.000 Euro und das Künstlerhaus für den Kinder-Malworkshop „Eine Bilderreise durch Europa“ mit 1.500 Euro. Der Verein unterstützt Projekte aus den Sparten Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst, Kunsthandwerk und Musik mit den Einnahmen aus der jährlichen Kunst Gala.
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Bericht dazu vom Kulturbüro Göttingen
Auch das Göttinger Tageblatt berichtet
