Zwischen Noten und Zensuren: Der Musiklehrer als Komponist

Sehr erfolgreiche Uraufführung einer Sonate für Cello und Klavier von Andreas Kleinert

Am 6. Mai kam im vollbesetzen Saal des Göttinger Rathauses eine Sonate für Violoncello und Klavier zur gefeierten Uraufführung, die vom Göttinger Tageblatt als „vielseitig, atmosphärisch-dicht“ und „witzig“ gewürdigt wurde. Interpretiert wurde das viersätzige Werk von der Cellistin Lucile Chaubard – für die es Andreas Kleinert auch geschrieben hat – und der Pianistin Anne-Céline Barrère. In turbulenten europäischen Zeiten ein wunderbares Zeichen deutsch-französischen (Kultur-)Austauschs!

Andreas Kleinert fühlte sich vor allem „reich beschenkt, weil diese beiden Musikerinnen mit so viel Hingabe und Temperament“ gespielt haben. Immer noch nicht ganz fassen kann er, dass „zu einem Kammerkonzert mit gar nicht leicht verdaulicher Musik so viele gekommen sind und Applaus und Begeisterung kein Ende nehmen wollten“. Außerdem empfand er es als eine „Ehre“, an diesem Abend von den Stücken zweier so großer Komponisten wie Fauré und Brahms umrahmt worden zu sein, ohne dass seine Musik darin „als deplaziert“ wahrgenommen wurde.

Wir gratulieren sehr herzlich, verweisen auf den Artikel im GT in der Ausgabe vom 9.5. sowie auf die Tatsache, dass eine CD auch bereits fertig ist.

ARD

Link zum Artikel des GT

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