Am Ende waren alle glücklich

Der DS-Kurs der Jahrgänge Q1/Q2 verhandelte den letzten Wunsch aus Aladins Wunderlampe.
Am 12 . März, einem frostigen Dienstagabend, entführten uns die 25 Schauspielerinnen und Schauspieler des DS-Kurses unter Leitung von Frau Möller in die Welt der Märchenfiguren, die sich rasch als eine sehr heutige erwies.
So stritten, unter anderen, Rumpelstilzchen, Schneewittchen und der Gestiefelte Kater mit Aladin und einem Zauberer vor Gericht um den dritten und letzten Wunsch aus der Zauberlampe. Unter dem strengen Vorsitz Frau Holles, der Richterin, versuchten alle Beteiligten zu beweisen, warum gerade ihnen dieser Wunsch gehöre.
Mit viel Situationskomik und Körpereinsatz stellten die „märchenhaften“ Akteure ihre jeweils ganz persönliche Version der Inbesitznahme der goldenen (ein klein bisschen an eine Teekanne erinnernden …) Lampe dar und versuchten, sich als rechtmäßige Besitzer in Position zu bringen. So viel Unverfrorenheit machte Aladin beinahe sprachlos. Und dann da gab es ja auch noch Dieter Bohlen und Günther Jauch, die in bekannter Art und Weise zur Wahrheitsfindung beitragen wollten, alle Widersacher in einen Wettkampf um Punkte und richtige Antworten schickten, der im Endeffekt bei den Beteiligten jedoch die Erkenntnis reifen ließ, dass es eigentlich keines Dschinns und keiner Wunderlampe bedarf, um glücklich zu sein. Und so wurde im Gerichtssaal zwar kein Urteilsspruch verkündet, aber neue Liebesbeziehungen geknüpft und unerwartete Wohngemeinschaften gebildet!

Selbst geschrieben, selbst inszeniert und selbst gespielt, einen herzlichen Dank für diesen kurzweiligen Theaterabend, den Herr Scheidemann professionell „ins rechte Licht“ rückte.

ARD

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