… haben Jella und Nele aus dem Jahrgang 10 auf eine Gruppe der Bevölkerung geschaut, die unter der Pandemie besonders zu leiden hat: Die Seniorinnen und Senioren in den Alten- und Pflegeheimen. Im Rahmen des Diakonischen Praktikums unter Leitung von Frau Bank besuchen die Schüler*innen des THG normalerweise regelmäßig die Älteren im Stift am Klausberg, um mit ihnen zu reden, einen Spaziergang zu machen oder mit einem gemeinsamen Spiel etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen. In diesem Jahr fanden diese Aktivitäten “pandemiebedingt” ein abruptes Ende; aber die Schüler*innen haben die Zeit genutzt, um sich auf eine Fantasiereise zu begeben und zu erspüren, wie es denen geht, die seit längerem auf Besuch und Geselligkeit verzichten müssen – unter noch strengeren Auflagen als wir anderen. In ihrem Text beschreiben Jella und Nele zunächst die Zeit “DAVOR”, also wie es war, als noch nicht das Virus den Alltag im Seniorenheim diktiert hat, um dann zu erzählen, wie sich die älteren Menschen im Augenblick unter den strengen Hygieneauflagen und Besuchsbeschränkungen fühlen könnten. Ihre kleine Bildgeschichte haben wir “ausgeheftet” und im Folgenden zur Lektüre aufgeblättert. Wir wünschen eine augenöffnende Lektüre!
Jacqueline Ahrend
