Mais c’est bien joli tout de même, à Göttingen, à Göttingen …

THG – Schülerinnen übersetzen für Museum

Obwohl die französische Sängerin Barbara bereits 1997 gestorben ist, bleibt sie doch im Gedächtnis vieler Deutscher und Franzosen lebendig als eine Stimme, die schon sehr früh für die Aussöhnung zwischen den beiden ehemaligen Kriegsgegnern Frankreich und Deutschland geworben hat.

Lange hatte sich die aus einer jüdischen Familie stammende Sängerin geweigert, nach Deutschland zu fahren, dennoch ließ sie sich 1964 zu einem Auftritt am Jungen Theater in Göttingen überreden und war so überwältigt von der Gastfreundschaft und dem Enthusiasmus mit dem sie aufgenommen wurde, dass noch vor Ort eine erste Fassung ihres berühmten Chansons Göttingen entstand.

Die beiden Besuche Barbaras in unserer Stadt würdigt noch bis November eine sehenswerte Ausstellung im Städtischen Museum. Hier beginnt nun ein kleiner Beitrag von zwei Schülerinnen des THG, Pauline (9BIL) und Alissa (9EU1), die gemeinsam mit ihren französischen correspondantes, Charlotte und Elisa – die im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Austauschprogramms in Göttingen waren – Teile der Ausstellungstexte ins Französische übersetzt haben. Wenn französische Besucherinnen und Besucher also mehr zum Leben Barbaras oder zu ihrem Lied Göttingen erfahren wollen, dann können sie auf die Übersetzungen der vier Schülerinnen zurückgreifen.

Ein kleines Projekt, das sich als echtes win-win-Geschäft für alle Beteiligten erwies und von Museumsdirektor Dr. Ernst Böhme und Kuratorin Andrea Rechenberg am 23.6. mit viel Lob und kleinen Geschenken gewürdigt wurde.

ARD

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Bericht aus dem GT: hier

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