Mit selbstgebauter Nebelkammer fasziniert von der Teilchenphysik

Der Physik-EA-Kurs hatte von Besuch von der ehemaligen Schülerin Maria Mironova und ihrem Physikstudenten-Team. Gemeinsam bauten sie mit einfachen Mitteln wie einem Aquariumglas und Trockeneis kleine Nebelkammern auf. Daran konnten sie dann die Funktionsweise der Nebelkammer besprechen und Teilchenspuren kosmischer Teilchen beobachten.

Eine Nebelkammer ist ein recht einfacher Detektor, in dem hindurchfliegende Teilchen sichtbare Spuren hinterlassen. Industriell hergestellte Nebelkammern sind für Schulen allerdings oftmals zu teuer.

Maria hatte sich deshalb 2014 in einem ihrer Jugend-Forscht-Projekte damit beschäftigt, kleine Kammern für Schülerversuche auch mit herkömmlichen und günstigen Mitteln, wie einer Metallplatte, einer Plastikbox und Filz, aufzubauen und diesen Aufbau mithilfe von theoretischen Erkenntnissen über die Bildung des übersättigten Dampf-Gas-Gemisches zu optimieren und zu vereinfachen.

Maria hatte beim Landeswettbewerb Jugend forscht mit ihrer Arbeit in Physik den 3. Platz und den Sonderpreis des Zontaclubs erreicht.

(STE)

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