THG ist Gastgeber für Mathe-Oympioniken!

Das niedersächsische Team der Mathematikolympiade bereitet sich vom 3. bis 6. Mai in Göttingen auf die Bundesrunde in Würzburg vor. Dazu wurden im Vorfeld auf der Landesrunde – ausgerichtet vom Mathematischen Institut der Georgia-Augusta – die besten Schülerinnen und Schüler ermittelt. Diese erfolgreichen  jungen Spitzen- Mathematiker und Mathematikerinnen werden nun in einem Intensivkurs auf das Bundesfinale in Bayern vorbereitet.

Da das Team in der benachbarten Jugendherberge untergebracht ist, bot es sich geradezu an, dem mathematischen Nachwuchs die Räumlichkeiten unserer Schule für das viertägige Vorbereitungsseminar zur Verfügung zu stellen. In drei Klassenräumen des Neubaus werden nun seit Donnerstag fleißig „Zahlentheorie“, „Kombinatorik“, „Geometrie“ sowie „Gleichungen und Ungleichungen“ geübt, betreut von zwei erfahrenen Lehrkräften und von Studierenden, die zum Teil bereits selbst Teilnehmer vergangener Mathematik-Olympiaden waren. Inga Noack, die aktuelle Vorsitzende des Mathematik-Olympiaden e.V. und Mathematik-Studentin, schwärmt regelrecht vom Engagement „ihrer“ Vereinsmitglieder und wir darin bestärkt von Markus Hoffmann, in dessen Händen die organisatorischen Fäden zusammenlaufen und der Mathematik somit als Beruf und Hobby betreibt.

Am Seminar nehmen 26 Mädchen und Jungen der Klassen 8 bis 12 teil, sowie in diesem Jahr auch zwei „Frühstarter“ aus dem Jahrgang 7, die bereits so gut sind, dass sie bei den „Großen“ mitmachen können, die aber – so berichtet Markus Hoffmann – mit besonderer Sensibilität betreut werden, damit sie keine nachhaltigen Enttäuschungen im Kreis der Allerbesten erleben müssen.

Das THG als Gastgeber hat vom Verein einen Freiplatz bekommen, sodass Rasmus aus der 8MN mit den Besten Niedersachsens rechnen und knobeln darf. Mal sehen, wie sein Fazit nach vier intensiven Tagen ausfallen wird.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine effektive Vorbereitung und natürlich viel Erfolg auf Bundesebene!

P.S. Wer sich die Fotos genau anschaut wird bemerken, dass der Mathematikernachwuchs nicht nur von geistiger Nahrung lebt und auch nicht ausschließlich von Menschen bei der Arbeit unterstützt wird …

ARD

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