Auch das ist Mathe: Drucken in 3D

Am Dienstag, dem 2. Februar, hat im Informatikraum unserer Schule ein Nachmittagsprojekt unter dem Titel "Einführung in den 3D-Druck" stattgefunden.

Da seit seiner Erfindung 1983 die Bedeutung des 3D Drucks in vielen Anwendungsbereichen von der Architektur bis zum Automobilbau immer weiter zunimmt, war es für 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 11 spannend, von Herrn Halverscheid, Professor der Mathematikdidaktik der Universität Göttingen, eine erste Einführung in die mathematischen Grundlagen der 3D-Modellierung zu bekommen. Unterstützt von Prof. Halverscheids Mitarbeiter Dr. Wiedmann und dem Studenten Lars Emmermann hatten die interessierten Nachwuchsmathematiker die Möglichkeit, auf einem mitgebrachten 3D-Drucker – stolze 2500€ wert –  eigene einfache 3D-Modelle zu drucken, aus Kunststoff, neben Kunstharz und Keramik der am häufigsten verwendete Werkstoff beim 3D-Druck. Letzterer erinnerte die Berichterstatterin daran, wo sie zum ersten Mal “live” Kontakt mit einem solchen Drucker hatte – beim Zahnarzt. Somit stellte sich dann die Verbindung zwischen theoretischen Grundlagen und praktischer Anwendung aufs Anschaulichste her …

ARD

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