Am Dienstag, den 29.10.13, bekamen die beiden Physikleistungskurse aus der Q1 Besuch von Prof. Quadt vom II. Physikalischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen.
Im ersten Teil wurden die Teilnehmer in die Theorie der kosmischen Strahlung und der Messtechnik eingewiesen. Die kosmischen Teilchen sind in der Kosmischen Strahlung enthalten, die von der Sonne, der Milchstraße und von fernen Galaxien kommt. Die Strahlung besteht überwiegend aus Protonen, aber auch vereinzelten Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.
Anschließend wurde viel in Gruppen experimentiert. Dabei ging es unter anderem um die Kamiokanne. Dies ist ursprünglich als ein kernphysikalisches Experiment zum Nachweis des Protonenzerfalls gedacht gewesen. Allerdings konnte damit kein Zerfall der Protonen nachgewiesen werden. Nun wird es modifiziert als Neutrinodetektor genutzt. In einem weiteren Experiment wurde eine kleine Nebelkammer selbst gebaut. Es ist ein weiterer einfacher Detektor, mit dem Spuren von hindurchfliegenden Teilchen sichtbar gemacht werden können.
Yannis Hippe (Q1), STE
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- Fotos: SMU
