Führerschein – Jeder will ihn haben. Aber bekommt ihn auch jeder?

Dieser Frage ist der Verkehrssicherheitsberater, Hauptkommissar Jörg Arnecke, im Januar in allen Klassen des 9. Jahrgangs nachgegangen. Seine Veranstaltung zum Führerschein steht im Kontext des für viele Schülerinnen und Schüler ziemlich bald bevorstehenden Führerscheinerwerbs. An einen Führerscheininhaber werden bestimmte charakterliche Grundanforderungen gestellt. Ein „Punktekonto“ im Fahrerlaubnisregister, das auf ein Alkohol- oder Drogenproblem hindeutet, kann den Erwerb der Fahrerlaubnis erschweren oder sogar verhindern. Denn, was viele vielleicht nicht wissen: Ein solches Register wird für jeden Verkehrsteilnehmer ab 16 Jahren geführt und verzeichnet alle Auffälligkeiten im Straßenverkehr, egal, ob man z.B. mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs war, wegen Missachtung der Verkehrsregeln oder Alkoholkonsums erfasst wurde. Hauptkommissar Arnecke erläuterte in diesem Zusammenhang den rechtlichen Rahmen in Bezug auf Alkohol sowie Strafbarkeit und Konsequenzen des Betäubungsmittelkonsums.

Eine reich gefüllte Doppelstunde, die Handlungsalternativen aufgezeigt und hoffentlich zu Aufklärung und Sensibilisierung beigetragen hat. Außerdem geht ein differenziertes schriftliches Feedback zur Veranstaltung an Hauptkommissar Arnecke, der dort viel Lob einheimst, aber auch den einen oder anderen wichtigen Hinweis für künftige Veranstaltungen bekommt.

DET/ARD

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