“Am Anfang war es ein Kulturschock” – seit Mitte September besuchen sechs ecuadorianische Schüler:innen den Unterricht der 9. Klassen. In dem folgenden Kurzbericht beschreiben sie einige Eindrücke, die belegen, dass bei den gegenseitigen Besuchen neben dem Spracherwerb das “Interkulturelle Lernen” von der ersten Minute an geschult wird:
Wir sind die ecuadorianischen Austauschschüler: Amalia, Valentina, Paula, Daniel, Martín und Augustin. Wir sind in Deutschland seit September und bleiben für zwei Monate. Hier berichten wir unsere Erfahrungen: Wir haben viel Neues gelernt über die Kultur, das Essen, die Sprache und die Leute. In Deutschland gibt es sehr viele Vegetarier, das überrascht uns, weil das in Ecuador nicht normal ist. Die Menschen in Deutschland sind eher kühl im Vergleich zu Ecuador, für uns war es am Anfang wie ein Kulturschock. Die Deutschen essen viel Brot, das ist lustig, aber wir denken, dass das zur Kultur gehört. Wir fühlen uns mit unseren Gastgeschwistern sehr wohl und hoffen, dass in Ecuador alles gut geht. In den Herbstferien fliegen Martín und Augustin nach Mallorca, Paula nach Italien, Valentina nach Frankreich, Daniel nach Berlin und Amalia nach München. Wir danken unseren Familien und dem THG für diese Erfahrungen!
