Trotz der Osterferien haben acht interessierte THG-Schülerinnen und -Schüler am Internationalen Schülerforschungstag ("International Masterclasses") teilgenommen, der über das II. Physikalische Institut der Universität Göttingen zum neunten Mal mit organisiert wurde.
Die Schüllerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit nach einer thematischen Einführung selbst Daten vom ATLAS Experiment am weltgrößten Teilchenbeschleuniger – dem Large Hadron Collider (LHC) am CERN – zu analysieren. Dabei konnten sie unter anderem nach Signaturen des Higgs-Bosons suchen, für dessen Nachweis es 2013 den Physik-Nobelpreis gab.
Über eine Videokonferenz wurden die Ergebnisse mit Schülergruppen aus Orsay, Marseille und Kosice verglichen und kombiniert.
"Der Tag war eine interessante Gelegenheit, mit Wissenschaftlern und anderen Schülergrupen aus der ganzen Welt Originaldaten auszuwerten und so einen kleinen Eindruck von der modernen Forschung zu erhalten" resümierten die Teilnehmer.
(STE)
