In diesem Jahr stand endlich wieder die traditionelle Fahrt nach Trier auf dem Programm – Hurra! Clara, Sarah, Ariel, Charlotte F., Moussa und Hyunsik haben dazu einen kleinen Text für die Homepage verfasst:
Vom 16. bis 19. Mai durften wir, die Lateinkurse aus dem 10. und 11. Jahrgang, mit Frau Schrader und Herrn Walta eine sehr schöne und lehrreiche Fahrt nach Trier erleben.
So haben wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten besichtigen können und die bereits vorbereiteten Referate haben uns Einblicke in das antike römische Leben ermöglicht sowie uns die älteste Stadt Deutschlands, das Rom nördlich der Alpen, näher gebracht. Neben dem Wahrzeichen der Stadt, der mächtigen Porta Nigra, führte uns unsere Zeitreise über die Römerbrücke, den Gründungsgrund der alten Römerstadt und Kaiserresidenz. Die Exkursion gab uns die einmalige Gelegenheit mit eigenen Augen die unglaubliche Größe und die raffinierte optische Täuschung der Konstantinbasilika zu erblicken. Bei schönstem Wetter besuchten wir unter anderem das Amphitheater, welches auch als Stadttor diente und, wie wir selbst festgestellt haben, eine exzellente Akustik besaß. Ebenfalls besichtigten wir die verschiedenen Thermen Triers, die älteste Mutterkirche Deutschlands (die Liebfrauenkirche) und den dazugehörigen Dom, der im Zuge der Christianisierung erbaut wurde.
Am letzten Tag sind wir nach dem Frühstück noch mit unserem Gepäck zu einem spätantiken Gräberfeld namens St. Maximin gegangen. Man konnte aus unmittelbarer Nähe 2000 Jahre alte Särge sehen.
Nach der spannenden Führung ging es aber auch schon nach Hause. Alles in allem war es eine sehr empfehlenswerte Reise voller Kultur und Geschichte.
„Wir wollen bei uns die Menschen sammeln, die nicht etwas werden wollen, sondern die etwas sein wollen, nämlich sie selbst, Menschen eigenen Wuchses und eigener Verantwortung.“
– Theodor Heuss