Viele Gewinner bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ kommen aus Göttingen

Göttinger Tageblatt 26.02.2014

31 erfolgreiche Jungforscher

Viele Gewinner bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ kommen aus Göttingen

Von Ulrich Schubert (Auszug)

Göttingen/Braunschweig. „Die großen Geister Göttingens haben wieder abgeräumt.“ Das sagt Lutz Tantow, Sprecher der Braunschweigischen Landessparkasse und Mitorganisator der Regionalentscheidung zu den nationalen Wettkämpfen junger Forscher und experimentierender Schüler mit pfiffigen Ideen. Gleich 31 Solisten und Forscher in kleinen Teams aus dem Raum Göttingen haben am Wochenende in Braunschweig in verschiedenen Kategorien vordere Plätze belegt oder Sonderpreise erhalten. Darunter auch eine Doppel-Siegerin: Maria Miranova. Die Gewinner qualifizierten sich zugleich für die Landeswettkämpfe im März.

Südniedersachsen ist traditionell besonders stark vertreten, wenn auf Regionalebene Studenten, Schüler und Auszubildende aus Bad Harzburg, Braunschweig, Goslar, Helmstedt, Holzminden, Wolfenbüttel, Uslar und Göttingen mit- und gegeneinander experimentieren und forschen. Allein aus Göttingen und Uslar waren jetzt mehr als 50 von 97 Projekten im Rennen. Angemeldet waren 172 Nachwuchswissenschaftler aus mehr als 20 Schulen.

Die Göttinger Gewinner (jeweils Rang eins) in der älteren Gruppe „Jugend forscht“: Maria Mironova (16) vom Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) mit zwei ersten Plätzen – im Bereich Geo- und Raumwissenschaften mit einer Forschungsarbeit über „Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung“ und im Bereich Physik mit einer Untersuchung zur „Optimierung einer Diffusionsnebelkammer in Theorie und Praxis“; Lisa Jung (17) vom THG in der Fachdisziplin Biologie mit einer Arbeit über „Pausenlängen im leichtathletischen Schnelligkeitstraining“;  …

Zweite, dritte und Sonderpreise belegten außerdem folgende Schüler:  … Philipp Emanuel Giro (19) vom THG; Désirée Zurek (18) vom THG; … Pauline Haro (17) vom THG; … Jakob Oldenburg (17) vom THG; … Jan Heuermann (16) und Leo Dietrich (15) vom THG mit einer mechanischen Imitation des Libellenfluges als besonders originelle Arbeit. …

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