Wir, Trier und die Römer!

Hallo, liebe Leserinnen und Leser der Homepage, wir sind Johanna und Noam aus dem Jahrgang10 und haben an der diesjährigen Lateinfahrt nach Trier teilgenommen. Für euch berichten wir von unserem Aufenthalt in der alten Römerstadt Augusta Treverorum!

Wir waren vom 13. bis zum 15. Mai in einer sehr gut gelegenen Herberge, dem Trierer Kolpinghaus, untergebracht. Nach einer langen, aber sehr unterhaltsamen Zugfahrt sind wir am Trierer Bahnhof angekommen und gleich am Anfang von der beeindruckenden Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt, begrüßt worden. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, sind wir zur Römerbrücke spaziert, der ältesten Brücke über die Mosel. Nach einem ersten kleinen Stadtrundgang und dem Abendessen war um 22 Uhr Nachtruhe, aber man durfte sich natürlich leise unterhalten :)!

Am nächsten Tag haben wir eine Führung durch römische Gräberfelder bekommen und nach einer langen Mittagspause mehrere Referate gehört und die jeweiligen Orte besucht, z.B. die Porta Nigra, die Konstantinsbasilika und das Konstantinische Deckengemälde im Museum am Dom. Auch wenn uns die Füße vom vielen Laufen weggetan haben, so war der Besuch an all diesen Orten sehr lohnenswert! Wir waren wirklich beeindruckt und fasziniert. Am Ende des Tages gab es wie üblich um 19 Uhr ein ausgesprochen genießbares Essen im Kolpinghaus.

Am vorletzten Tag haben wir nach dem Frühstück das Landesmuseum besucht, das uns durch eine mit Licht und Schatten spielende Animation sehr positiv überrascht hat. Anschließend gab eine  – schon sehr lange – Führung durch das Museum, bei der die eine oder der andere aufgrund des selbstverschuldeten Schlafmangels manchmal etwas “abgeschaltet” hat. Im Ganzen war es dennoch ein schöner Museumsbesuch mit vielen Artefakten und Ausgrabungen aus antiker Zeit. Nach einer erholsamen Pause, die manche für ein Power Nap genutzt haben, gab es weitere Referate über die drei römischen Thermen in Trier und das Amphitheater, das uns ziemlich beeindruckt hat.

Am Abreisetag standen zunächst Bettenabziehen und Frühstück auf dem Programm und danach haben wir noch den riesigen Trierer Dom besichtigt (inklusive Referat!!), der von innen noch eindrucksvoller als von außen ist. Aufgrund einer Verspätung der Bahn sind wieder nach (noch längerer) Fahrt gegen 20 Uhr wieder in Göttingen eingetroffen.

Unserer Meinung nach war die Lateinfahrt sehr lohnenswert durch wirklich schöne Besichtigungen, kurze Fußwege aufgrund der zentralen Lage des Kolpinghauses direkt in der Innenstadt und das gute Essen in der Herberge! Auch der Zeitplan war gut strukturiert, sodass wir ausreichend Freizeit hatten, um die Stadt eigenständig zu erkunden und ihre Geschichte wirklich an beinahe jeder Ecke zu bewundern. Trotz kleiner Strapazen ist es unseren Lehrerinnen Frau Behrens und Frau Ahrend gelungen, uns zu motivieren und bei Laune zu halten!

Fotos: THG

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