Vieles ist unsicher in diesen Monaten, aber einige verlässliche Größen gibt es dennoch! Im Wortsinne ist das auch in diesem Advent unsere Weihnachtstanne mit einer stattlichen Höhe von sechs Metern! Sie hätte sogar noch zwei Meter mehr zu bieten gehabt, aber leider konnte die Deckenhöhe des THG nicht mithalten und so musste zur Säge gegriffen werden. Diesem „Höhenverlust“ haben wir den Schmuck des Treppenaufgangs zum C-Trakt zu verdanken, der mit übriggebliebenen Zweigen und roten Schleifen weihnachtlich verschönert wurde. Dass er nun steht der Baum und auf seine Perfektionierung durch Girlanden und bunte Papiersterne warten kann, hat er dem großen Engagement vieler Menschen zu verdanken. Wie immer stand der Förderverein bereit, um dem THG sein weihnachtliches Flair zu ermöglichen und in diesem Jahr waren es besonders die Familien Ammermann und Lüthje, die für dieses Highlight des Jahres keine Mühen gescheut haben. Mit viel Equipement, Manpower, Geduld und Augenmaß wurde am vergangenen Samstag gesägt, bewegt und gezogen, um dann erneut zu sägen, zu bewegen und zu ziehen, bis der gewaltige Baum die nötige Standfestigkeit hatte. Wenn viele Ratgeber einen Vorgang begleiten, so muss das nicht immer zum Erfolg führen, in unserem Falle schon! Der Baum steht und wer eine feine Nase hat, kann sogar ein bisschen Tannenduft erschnuppern…
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns diesen grünen Riesen ermöglicht haben und hoffen, dass er in diesen anstrengenden und hektischen Tagen etwas Vorfreude auf eine besinnliche Weihnachtszeit weckt!
Text: Jacqueline Ahrend
Fotos: Andréa Riedel/Familie Ammermann
