Die THG- Jugend hat sehr erfolgreich geforscht!

Mit einem Schulpreis und zwei hervorragenden ersten Plätzen hat unsere Schule beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ große Erfolge gefeiert.

Feras aus der Klasse 7C hat ein Programm in der Programmiersprache Python entwickelt, mit dem man das Kopfrechnen spielerisch üben kann. Bereits jetzt ist es möglich, zwischen verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Modi wählen, aber Feras hat vor, sein Programm noch um weitere Funktionen zu erweitern. Ganz motivierend wirken dabei sicher die 75€ Preisgeld, mit der die Fraunhofer-Gesellschaft diese angewandte Forschung des Nachwuchses belohnt.

Erst 11 Jahre ist unser zweiter junger Forscher, Linus aus der Klasse 5C, der zu „Stromleitendem Schmieröl in Kugellagern als Alternative zu Schleifkontakten“ geforscht hat. Auf die Idee ist er bereits in der 4. Klasse gekommen, als er sich die „Sendung mit der Maus“ über Karusselle mit Schleifkontakten angeschaut hatte. „Da habe ich mich gewundert“, sagt Linus, „wieso man nicht ein Kugellager nimmt und innen und außen ein Stromkabel befestigt, da die Kugeln ja innen und außen Kontakt haben. Aber als wir nachgeforscht haben, stellte sich heraus, dass das im Kugellager befindliche Schmieröl nicht leitet. Also dachte ich mir: Warum kein stromleitendes Schmieröl erfinden? In meinen Forschungen habe ich also erst einmal den Widerstand von verschiedenen Substanzen gemessen und im zweiten Versuch mich mit Reibung beschäftigt. Im nächsten Wettbewerbsjahr werde ich an demselben Projekt weiter forschen und den bestmöglichen Widerstand ermitteln“. So werden Erfinder geboren und auch dieser neue Stern am Forscherhimmel wird mit einem Preis belohnt, diesmal gesponsert von der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. Einen Sonderpreis plusMINT für Kreativität in der Physik (ebenfalls mit 75 € dotiert) gab es noch dazu, Preisstifter waren hier der Verein zur MINT-Talentförderung e. V. in Kooperation mit der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.

Neben einem sehr herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträger, geht ein großes Dankeschön an Herrn Stehlik, der beide Projekte betreut hat.

Fotos: Jugend forscht

 

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