Seifenherstellung – eine saubere Sache!

Das Grundprinzip der Seifenherstellung besteht darin, dass Fette mit Hilfe von Natronlauge zu Seife und Glycerin „verseift“ werden. Zunächst haben die Schüler*innen der 11MN von Frau Dao Bio-Kokosfett mit Wasser so lange erhitzt, bis das Gemisch geschmolzen ist. Nach dem Schmelzen wurde konzentrierte Natronlauge hinzugegeben – hier war besonders das Einhalten der Sicherheitsregeln wichtig, da Natronlauge sehr stark ätzend ist. Nach der Zugabe von Natronlauge beginnt das Gemisch aufzuquellen und zu sieden. Dabei steigen Blasen auf und an der Oberfläche bildet sich teilweise viel Schaum, was für die Schüler*innen sehr aufregend war, da es nicht zum Siedeverzug kommen durfte. Nach dem Verseifungsprozess wurde Kochsalz zugegeben. Durch dieses „Aussalzen“ wird die Seife vom Glycerin getrennt. Die gebildete Kernseife schwimmt an der Oberfläche und kann nun abgeschöpft werden kann. Et voilà – nach dem Trocknen ist die Seife fertig! 

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