8A findet den Stein der Weisen und verwandelt Geld in Gold??

Oder doch nicht? Nach dem bekannten Mythos sollte der Stein der Weisen ewiges Leben und unendlichen Reichtum bringen. Denn nur er sei in der Lage, unedles Metall in Gold zu verwandeln. Kann dieser Traum, an dem die Alchemisten jahrhundertelang gescheitert sind, nun eigentlich Realität werden oder war doch alles “Vergolden” immer nur pure Magie?
Dieser Frage gingen die Schüler*innen der 8A im Chemieunterricht von Frau Dao auf den Grund. Mit Begeisterung konnten die fleißigen Lehrlinge nach dem Erhitzen einer Kupfermünze in einer Zink-Kalilauge-Suspension erkennen, dass sich auf der Oberfläche eine grau-silbrige Schicht bildete. Wurde diese Münze anschließend in eine Flamme gehalten, färbte sie sich golden.
Waren die Schüler*innen nun tatsächlich in der Lage, aus einem unedlen Metall Gold herzustellen? Alle Chemiekundigen wissen: Leider nein! Es handelt sich bei der goldfarbenen Schicht lediglich um eine Legierung – Messing. Das Geheimnis des Mythos wurde somit gelüftet! Kein Gold im Chemieraum hergestellt, aber eine Menge neue Erkenntnisse gewonnen, die im Endeffekt doch auch Gold wert sind. Oder?

Text: DAO/ARD
Fotos: DAO

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