Landesregierung will Ferienverlauf ändern – das stößt bei Lehrern, Schülern und Eltern auf Skepsis

Göttinger Tageblatt 17.01.2015

Auszug aus dem Artikel:

Zusätzliche Winterferien sind gar nicht so beliebt

Landesregierung will Ferienverlauf ändern – das stößt bei Lehrern, Schülern und Eltern auf Skepsis

Göttingen. Der Vorstoß auf Landesebene, Schülern in Niedersachsen im Februar eine Woche Winterferien zu gönnen, stößt bei Schülern, Lehrern und Eltern im Raum Göttingen auf unterschiedliche Reaktionen. Dabei überwiegt Skepsis. Bisher gibt es in Niedersachsen Sommer-, Herbst-, Weihnachts- und Osterferien sowie Anfang Februar zwei freie Tage zu den Halbjahreszeugnissen. Jetzt stellt die Landesregierung zwei Änderungen zur Diskussion. Der Grundgedanke: Eine Verschnaufpause bei späten Sommerferien und Zeit für einen Skiurlaub. Variante 1: Eine Woche Halbjahresferien im Februar, dafür kürzere Herbstferien. Variante 2: Eine Woche Winterferien, wenn die Sommerferien früh anfangen – zudem eine Woche Pfingstferien wenn sie spät beginnen. …

Auch die Leiterin des Theodor-Heuss-Gymnasiums, Ulrike Koller, sieht keinen Handlungsbedarf. Winterferien kurz nach der Weihnachtszeit würden sich zudem „organisch nicht gut einfügen“. Und sie wären für die meisten Familien kein Gewinn.

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