Theovision ist längst Kult

BLICK 06.08.2014

Theovision ist längst Kult

An die 90 Schülerinnen und Schüler des THG brachten Song-Contest auf die Bühne

Göttingen. Ausnahmezustand im Theodor-Heuss-Gymnasium: Die mit 500 Zuschauern bis zum Anschlag gefüllte Aula hat sich kürzlich im dritten Jahr in Folge in eine Showbühne verwandelt.

Unterhaltsamer hätte man diesen Abend kaum verbringen können: Mehr als 90 Theodor-Heuss-Pennäler der Klassenstufen sieben bis elf hatten zum wiederholten Male den „Theovision Song Contest“ auf die Bühne gebracht und so dem Schuljahr einen gelungenen Abschluss beschert. Zwölf Darbietungen, jede repräsentierte ein anderes Land, wurden mit Filmchen eingeläutet. Von Abba über Bruno Mars, von Bryan Adams bis Beyoncé und Johnny Cash: Viele internationale Künstler schafften es über teils eigenwillige Interpretationen auf die Bühne der Europaschule.

„Aus einem vorherigen Casting sind zwölf Acts ausgewählt worden“, berichtet die Medienbeauftragte und Lehrerin der Schule, Jacqueline Ahrend – sichtlich stolz auf das, was ihre Schüler geleistet haben. Über vier Projekttage hatten die ausgewählten Bands, Grüppchen und Solisten unter anderem ausgeklügelte Tanz-Performances mit professioneller Unterstützung einstudiert. Und auch das Team „Aulatechnik“ hatte ganze Arbeit geleistet.

Am Schluss der zweistündigen Show galt es, einen Sieger zu wählen. Schnell hatte die Jury aus den abgegebenen Votings der Zuschauer den Act mit den meisten Stimmen ermittelt: „Die Udooooooos“ überzeugten mit ihren Wirbelwind-Interpretationen von „Ein Stern“ und „Moskau“ das begeisterte Publikum. Und krönten damit ein Ereignis, das in der Göttinger Schullandschaft – ganz nach dem Vorbild des „Eurovision Song Contest“ – längst zum Kult avanciert ist.
mah

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