Den Klassikern auf der Spur:
Weimarfahrt Cicerone

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern unseres 11. Jahrgangs hat sich wie in jedem Jahr bei einem Besuch in Weimar an die Fersen der beiden großen Dichter geheftet und Anike aus der 11B berichtet für die Homepage:

Goethe und Schiller. Bei diesen Namen sollte jeder wissen, wer gemeint ist. In Erzählungen treten sie oft gemeinsam auf. Doch welche Art der Freundschaft verband diese beiden berühmten Gesichter der Klassik wirklich?

Mit dieser Frage haben wir uns im Rahmen des Cicerone-Projektes, einem Angebot der Klassikstiftung Weimar, in der zweiten Aprilwoche 2024 auseinandergesetzt. In kleinen Gruppen haben wir an unterschiedlichen Themen gearbeitet, von denen jedes einzelne die Freundschaft Goethes und Schillers widerspiegelte. Für unsere Recherche wurden wir mit der Archivarbeit in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek vertraut gemacht. Auf diese Weise konnten wir unsere Informationen aus den zahlreichen Werken der Bibliothek entnehmen.

Darüber hinaus durfte unsere Gruppe an vielen Führungen teilnehmen und dadurch die kulturellen Schätze Weimars kennenlernen. So konnten wir zum Beispiel Einblicke in die Wohnhäuser von Goethe und Schiller erhalten und sehen, wie sie privat, fern von den Blicken der Öffentlichkeit gelebt haben. Auf dem Programm stand auch das Goethe-Schiller-Archiv, wo wir uns mit den Handschriften aus dem 18. und 19. Jahrhundert beschäftigt haben. Zusätzlich gab es eine Führung durch den Rokokosaal der Anna-Amalia-Bibliothek und noch vieles mehr.

Insgesamt haben wir viel über die Weimarer Klassik, aber auch über die Stadtgeschichte Weimars gelernt.

Text und Bild: THG

 

 

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